WONDERWOMB

Konzept und Realisation von installativen Bühnenvideos für das Theatersück von Amir Gudarzi

Landestheater Marburg / 2022 

Amir Gudarzi nimmt mit Wonderwomb die Gleichzeitigkeit der Dinge ins Visier – und wurde mit dem Kleist-Förderpreis für junge Dramatik ausgezeichnet. Im Stück steht Öl sinnbildlich für die kommerzielle Ausbeutung des Planeten. Eva Langes Uraufführung erobert sich den überwältigenden Text mit chorischer Energie. 

Zentral über der Bühne hängt die Leinwand für Rebecca Riedels teilweise sehr starke Videos, die etwa aus Vogel-Perspektive Körper im Öl-Gesudel zeigen. (nachtkritik)

Die Inszenierung wurde zu den Kleist-Festagen in Frankfurt/Oder eingeladen.

REGIE Eva Lange BÜHNE Carolin Mittler KOSTÜME Agathe MacQueen VIDEO Rebecca Riedel MUSIK Katrin Vellrath DRAMATURGIE Christin Ihle

MIT Saskia Boden-Dilling, Sven Brormann, Mechthild Grabner, Lisa Grosche, Fanny Holzer, Jorien Gradenwitz, Eike Mathis Hackmann, Ben Knop, Simon Olubowale, Anna Rausch, Silvia Schwinger, Ulrike Walther, Mia Wiederstein